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Aufruf der Maske:
Lager - Chargenrückverfolgung
Kurzbeschreibung:
Rückverfolgung von Chargen
Firmenparameter:
Parameter, mit denen gesteuert werden kann, welche Teile in der Chargenrückverfolgung angezeigt werden sollen (bestandsgeführt, nicht lagergeführt, chargen- oder seriennummergeführt).
Vorgehensweise/Ablauf:
Hinweise zur Menübedienung bzw. zu den Funktionstasten lesen Sie bitte unter diesen Online-Themen nach.
Die Auswahl der Charge/Seriennummer in der Chargenrückverfolgung wurde in der Version 2.12 angepasst. Es gibt nur noch ein Suchfeld, über das alle möglichen Artikel-, Charge- oder Seriennummer-Kombinationen durchsucht werden können.
Im oberen Teil der Maske kann eine Top-Down, im unteren Teil eine Bottom-Up Analyse durchgeführt werden. Die Stückliste wird bei jeder Analyse vollständig aufgelöst.
Belege können anschließend direkt aus der Baumansicht über Rechts-Klick und "Beleg öffnen" geöffnet werden.
Mit der Schaltfläche "+" lassen sich alle Knoten auf einmal erweitern, mit "-" lassen sich alle Knoten auf einmal reduzieren.
Top-Down:
Mit der Top-Down Analyse können Fertigteile und Handelswaren auf ihre Herkunft hin untersucht werden.
Wird eine Suche gestartet, so wird nach den folgenden Belegen mit Bezug zum Artikel und der angegebenen Charge/SN gesucht: Betriebsauftrag, Wareneingang Lieferant, Manuelle Lagerbuchung (Zugang) und Wareneingang Kunde.
Wird ein Betriebsauftrag aufgeklappt, so erhält man alle Chargenabgänge.
Wird ein Chargenabgang (blau markiert) aufgeklappt so erhält man das Ergebnis einer Top-Down Analyse für diesen Artikel und die angegebene Charge/Seriennummer.
Ist ein bestimmter Artikel in der Stückliste nur bestandsgeführt, so erhält man alle "Zugangs-Belege" zu diesem Artikel.
Über Rechts-Klick und "Bottom-Up-Suche starten" kann für einen Chargenabgang bequem eine Bottom-Up Analyse gestartet werden.
Bottom-Up:
Mit der Bottom-Up Analyse können Rohwaren und Handelswaren auf ihre Verwendung hin untersucht werden. Wird eine Suche gestartet, so wird nach den folgenden Belegen mit Bezug zum Artikel und der Charge/Seriennummer gesucht: Betriebsauftrag, Lieferschein, Lieferantenlieferschein und Manuelle Lagerbuchung (Abgang).
Wird ein Betriebsauftrag aufgeklappt, so erhält man alle Chargenzugänge.
Wird ein Chargenzugang (blau markiert) aufgeklappt, so erhält man das Ergebnis einer Bottom-Up Analyse für diesen Artikel und die angegebene Charge/Seriennummer.
Über Rechts-Klick und "Top-Down-Suche starten" kann für einen Chargenzugang bequem eine Top-Down Analyse gestartet werden.
In der Chargenrückverfolgung werden auch Inventur-Abgänge angezeigt.
Ab Version 2.15 von Majesty können bei der Top-Down-Analyse auch nicht lagergeführte Artikel aus der Stückliste des Betriebsauftrages angezeigt werden. Diese Elemente erhalten in der Baumansicht eine gelbe Markierung. Bei der Bottom-Up-Analyse kann nach nicht lagergeführten Artikel gesucht werden.
Es wurden hierfür drei neue Parameter erstellt, mit denen man steuern kann, welche Teile in der Chargenrückverfolgung angezeigt werden sollen (bestandsgeführt, nicht lagergeführt, chargen- oder seriennummergeführt). Die Parameter findet man unter Lager -> Chargenrückverfolgung.
Besonderheiten:
Die Chargenrückverfolgung berücksichtigt Beistellteile. In der Top-Down-Analyse wird angezeigt, welche Beistellteile in ein Produkt verbaut wurden. In der Bottom-Up-Analyse wird angezeigt, in welche Produkte ein bestimmtes Beistellteil verbaut wurde. Die Beziehung zwischen Beistellteil und Fertigprodukt ist über den Wareneingang-Lieferant abgebildet. Solche Wareneingänge werden in der Chargenrückverfolgung mit dem Kennzeichen "BEISTELLBESTELLUNG" markiert.
Druckmöglichkeiten:
Über den Button "Druck", <Strg+D> oder das Druckersymbol in der Menüleiste kann eine Liste der selektieren Datensätze ausgedruckt werden.
Links: Manuelle Lagerbuchung,
02/2020