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Aufruf der Maske:
Extras - EDI-Zentrale
Firmenparameter:
Optionen - Einstellungen - Parameter-Einstellungen
Im Firmenparameter für die EDI-Verwaltung müssen Sie ihre Daten zunächst zuordnen.
Es gibt 2 Möglichkeiten für EDI:
- Majesty EDI für den Datenaustausch mit anderen Majesty-Usern,
- über EDI Grid für den Datenaustausch mit Kunden/Lieferanten, die nicht mit Majesty arbeiten.
Zunächst müssen in beiden Fällen Benutzername, ID-Nummer bzw. Servername und Passwort für die Anmeldung am EDI-Server hinterlegt werden.
Es gibt bei den Aufträgen und Lieferscheinen eine neue Checkbox für EDI. Mit diesem Haken und den neuen Parametern unter Schnittstelle > EDI kann entsprechend der Ablauf von Majesty EDI Auftägen optimiert werden.
Vorgehensweise/Ablauf:
Hinweise zur Menübedienung bzw. zu den Funktionstasten lesen Sie bitte unter diesen Online-Themen nach.
Die EDI-Zentrale nutzen Sie für einen Datenaustausch mit Kunden oder Lieferanten, die nicht mit Majesty arbeiten.
Dies stellt eine Schnittstelle zu EDIGrid dar.
Über diese Schnittstelle können Daten wie Aufträge, Lieferscheine, Rechnungen und Bestellungen nach EDI-Grid exportiert werden und Kunden-Bestellungen können importiert werden.
Wird über EDI ein Lieferschein versendet und dieser dann als Wareneingang importiert, so werden auch Felder wie Verfallsdatum, Herstelldatum, Sterilcharge sowie Charge mit importiert und vorbelegt.
Es können Lieferscheine auch ohne Bestellbezug importiert werden. Über einen neuen Parameter kann man die Charge mit der Fremdcharge vorbelegen.
Wird eine Kunden-Bestellung nach Majesty importiert, so kann die importierende Bestellnummer auch alphanumerische sein. So können auch Daten von EDI-Fremdanbieter importiert werden.
EDI-Export:
Das Datum des Exports wird nur gesetzt, wenn der Export auf dem Server angekommen ist. Hierfür wird geprüft, ob die Datei auf dem Server angekommen ist.
Über Linkmenü-Einträge kann nun das Exportdatum für EDI zurückgesetzt werden.
Die Logik für Füllstände wird nun auch über EDI berücksichtigt.
Majesty-EDI Bestellausgehend:
Es gibt nun die Möglichkeit den Export für Bestellung für Majesty-EDI zu starten. Im Druckfenster gibt es den neuen Haken Majesty EDI. Dieser kann mit Majesty Alt kommunizieren und Daten verschicken. Es bietet nun neu die Möglichkeit das die beiden Majesty's über den EDI-Versand miteinander kommunizieren können.
Majesty EDI Lieferschein eingehend/Wareneingang erzeugen:
Es gibt nun die Möglichkeit über Majesty Wareneingänge anzulegen. Dies erfolgt über die Majesty EDI-Maske. Es werden alle Lieferscheine des Lieferanten herbeigezogen. Diese werden bearbeitet. Über den Button Wareneingang anlegen wird dann der Wareneingang-Wizard angezeigt. Über den Weiter-Button werden dann die Wareneingänge angelegt und die Ware auf die Lieferatencharge angelegt.
Majesty-EDI Auftrag eingehend:
Es gibt nun die Möglichkeit Daten, die zu einem Lieferanten per EDI geschickt werden und wenn hierauf geantwortet wurde, zu empfangen. So können Bestellungen aktualisiert werden.
Wird eine Bestellung importiert, so kann man nun per Parameter einstellen, ob die Artikelbezeichungen aus der Datei oder die Bezeichungen aus dem eigenen Artikelstamm übernommen werden sollen.
Wird über die EDI-Zentrale ein Auftrag angelegt, so wird die Referenznummer nun mit Kundenbezug gesucht.
Optional kann auch mit Kunden- oder Lieferantenbezug gesucht werden.
Wird in der EDI-Zentrale für einen Lieferanten-Lieferschein ein Wareneingang erzeugt (Button "Wareneingang anlegen"), wird im Wizard der im Artikelstamm eingestellte Wareneingangslagerplatz berücksichtigt. Ist dieser aber nicht gefüllt wird der Standardlagerplatz eingetragen.
Wenn beim EDI-Wareneingang die Artikelnummer aus dem übermittelten EDI-Wareneingang mit der Artikelnummer der zugehörigen Bestellung nicht übereinstimmt, wird ein Hinweis angezeigt und die Position ist nicht wählbar. So wird sichergestellt das der Wareneingang richtig gebucht wird.
Ab der Version 2.26 wurde eine neue EDI-Schnittstelle entwickelt, über diese können nun Lieferabrufen abgerufen und in Abrufaufträge umgewandelt werden. Hierzu können weitere Einstellung vorgenommen werden, sodass auch Abrufe aktualisiert werden. Es können auch Kundenbestellungen importiert werden. Die Exporte zu Aufträgen, Lieferscheinen und Rechnungen wurde ebenso erstellt. Hierzu wird eine Schulung von der majesty GmbH benötigt.
Global Location Number (GLN):
Es wird auch das Feld der GLN-Nummer mit nach EDI übergeben.
Im Auftragsexport für EDI wird nun die GLNNummer mitexportiert.
Wird für den Fremd-EDI Auftragsimport eine GLN-Nummer mitgeliefert, so wird in den Kundenadressen mit dieser GLN-Nummer gesucht. Wird eine Nummer gefunden, wird diese als Rechnungs - und Lieferadresse verwendet. Ist keine Nummer vorhanden wird die Standardadresse benutzt.
Die Rechnungsadresse-GLN und Lieferadresse-GLN werden separat beim EDI-Import berücksichtigt.
Bitte wenden Sie sich für weiter Infos an unseres Support unter support@majesty.de
Wird eine Terminänderung/Auftragsimport gemacht, so wird geprüft, ob die Bestellposition noch offen ist. Falls diese schon eingebucht wurde, so wird die Position in der Tabelle angezeigt, ist jedoch nicht ausgewählt. Diese kann auch nicht mehr ausgewählt werden.
Hierzu wurde in der Import-Tabelle ein neues Feld "Übernehmen" eingeführt. Erst wenn diese ausgewählt ist, wird die Bestellposition auch aktualisiert.
Das Feld "Übernehmen" sollte in der Importtabelle angezeigt werden, damit ersichtlich ist, welche Datensätze importiert werden.
12/2023