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Generell wird der Warenfluss über die Erfassung von Lieferscheinen abgebildet.
Das heißt, wenn ein Lieferschein geschrieben wird, wird der betroffene Artikel auch vom Lager abgebucht - vorausgesetzt, der Artikel ist lagerbestandspflichtig.
Im Umkehrschluss bedeutet das:
- Ohne ausreichenden Lagerbestand kann kein Lieferschein erfasst werden.
- Das Erfassen einer Rechnung ohne zugehörigen Lieferschein würde keinen Lagerabgang verursachen.
Lieferschein löschen:
Wird ein Lieferschein komplett gelöscht, wird zuerst jede einzelne Lieferungsposition gelöscht und anschließend der Lieferschein selbst.
Lieferscheinposition löschen:
Wird eine Lieferscheinposition gelöscht wird ohne Rückfrage der damalige Lagerabgang umgekehrt. Der Anwender erhält keinen separaten Dialog, das Lager wird an den ursprünglichen Lagerplätzen wieder zugebucht.
Liefermenge nachträglich erhöhen:
Wird eine Liefermenge nachträglich erhöht dann erscheint nochmals der Lagerabgangsdialog. Der Anwender muss dann die fehlende Menge auswählen.
Wurde also zuerst ein Lieferschein mit Menge = 20 St. erfasst, und anschließend wird die Menge auf 25 St. erhöht, dann muss der Anwender nun noch 5 St. vom Lager abbuchen.
Liefermenge nachträglich reduzieren:
Wird eine Liefermenge nachträglich reduziert, dann storniert das System intern alle Abgänge für diese Lieferscheinposition und es müssen die einzelnen Chargen nochmals mit der neuen Gesamtmenge ausgewählt werden.
Wurde also zuerst ein Lieferschein mit Menge = 20 St. erfasst, und anschließend wird die Menge auf 18 St. reduziert, dann muss der Anwender 18 St. auswählen. Klickt der Anwender im Lagerabgangsdialog auf „Abbrechen“, dann wird die Lieferungsposition nicht gespeichert. Verwirft der Anwender anschließende die Eingaben mit <Esc> wird die Liefermenge automatisch auf 0 gesetzt.
01/2016