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In sechs Schritten zur Produktionsplanung

In Zeiten von Industrie 4.0 ist eine Produktionsplanung von enormer Bedeutung. Optimal ausgelastete Maschinen, Kundenterminüberwachung und eine transparente Fertigungssituation direkt in der Fertigungshalle sind heute Voraussetzungen für eine effiziente, leistungsstarke und innovative Produktion.

Wir zeigen Ihnen anhand von nur 6 kurzen Stichpunkten, wie eine Produktionsplanung in Majesty auch in Ihrem Unternehmen Wirklichkeit werden kann.

1. Kostengruppen/Kostenstellenstruktur:
Kostenstellen (Ressourcen) sind Maschinen/Personen/AH-Lieferanten. Diese müssen zu Kostengruppen zusammengefasst werden.

Beispiel:
Dreherei: Drehmaschine 1, Drehmaschine 2
Montage: Person A, Person B

2. Kalender:
Jede Kostenstelle (Ressource) bekommt einen Kalender zugeordnet, in welchem definiert ist, wie viel Kapazität in Stunden an welchem Tag zur Verfügung steht.

3. Vorgabezeiten:
Jeder Arbeitsgang, der kapazitätsrelevant ist, sollte in Majesty eine Vorgabezeit /Stückzeit haben. Diese Stückzeit gibt in der Regel an, wie lange es dauert, bis 1 Stück von diesem Arbeitsgang/Artikel produziert ist.

4. DLZ-Terminierung:
Jeder Betriebsauftrag sollte in Majesty über die „DLZ-Buttons“ (Durchlaufzeit) grobterminiert werden. Nur grobterminierte Betriebsaufträge erscheinen im Leitstand.

5. APS-Tool:

Das im Leitstand integrierte APS-Tool plant die Arbeitsgänge im Leitstand vollständig und vollautomatisch ein.
Voraussetzung: Die Zuteilung der Arbeitsgänge auf valide (mögliche) Kostenstellen muss manuell erfolgt sein.

6. BDE-Buchungen:
„Ohne IST kein SOLL“. BDE-Rückmeldungen sorgen immer für eine korrekte Anzeige des IST-Zustandes im Leitstand.

Resultat:
- Valide Planung der Arbeitsgänge
- Kapazitätsengpässe/Lücken frühzeitig erkennen
- Lieferterminkonflikte frühzeitig erkennen
- Transparente Fertigung durch Monitore in der Fertigungshalle
- Mitarbeiter sind selbstständig in der Lage den Arbeitspool zu überblicken

Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte unter support@majesty.de

01/2018